Gut gefüllt war das Deutsche Haus in Dingelstädt zur Abteilungsleitersitzung am Freitag, den 26.01.2018. Der Vorsitzende des KFA Karl-Heinz Schütz stellte die Tagesordnung vor; wichtige Themen standen auf der Agenda über die gesprochen werden mussten. Ein Kerndebattenpunkt war die Zusammenführung des Pokals, der Vorschlag war, dass in den ersten Runden territorial gesetzt werden sollte und ab der dritten oder vierten Runde ein gemeinsamer Pokalwettbewerb etabliert werden sollte. Dieser Vorschlag wurde mit einer Einstimmenmehrheit abgelehnt und so wird weiterhin nach Altkreisen getrennt gespielt und das Kreispokalfinale wird dann zwischen dem „Ersten“ des Unstrut-Hainich“ gegen dem „Ersten“ des Eichsfeldkreises ausgespielt. Schütz thematisierte Probleme bei der Teilnahme am Krombacherabend und der Pokalveranstaltung an sich und wies darauf hin, dass hier Verbesserungen nötig seien. Ein weiterer Punkt war der Druck eines Ansetzungsheftes mit den kompletten Ansetzungen. Hier wird es zukünftig nur noch, wie es auch vom TFV praktiziert wird, ein Infoheft ohne Ansetzungen geben.
Weitere Redner waren Marcus Mettke, Pierre Vogt, Jürgen Kohl und Armin Stollberg. Mettke thematisierte die Trainerausbildung des KFA und Neuerungen von Seiten des DFB und des TFV, an dessen Vorgaben es sich auch halten müsse. Vogt stellte die Fairplayliga im Bereich der F Junioren für nächstes Jahr noch einmal konkret vor und sprach über Neuerungen im Nachwurchsbereich (z.B. Talenteliga D Junioren). Jürgen Kohl sprach mit den Vereinen über den Rahmenspielplan für die kommende Saison. Die Vereine legten fest, dass in der kommenden Spielzeit die beiden ersten Pokalrunden an Freitagen ausgespielt werden sollen, um den Spielplan zu entzerren. Stollberg stellte seinen Schiedsrichterausschuss vor und informierte die Vereinsvertreter über den aktuellen Stand im Schiedsrichterwesen und über Neuerungen in diesem Bereich.
Am Schluss war es für alle angereisten Vereinsvertreter eine informative und gute Veranstaltung, bei der sich auch im Bereich des Spielbetriebs über die Zukunft des Fußballs im KFA mitentscheiden konnten.